Gelungener Saisonauftakt

Lange sehnten sich die Nachwuchssportler endlich wieder Rennluft schnuppern zu können. Für den ein oder anderen mussten diverse Veranstaltungen in der Schweiz oder Tschechien als Formtest herhalten. Doch am vergangenen Wochenende war es nun soweit: In Hausach im Schwarzwald versammelten sich die besten Cross-Country Fahrer Deutschlands in den Altersklassen U15 und U17 zum ersten Lauf der Deutschen Nachwuchsmeisterschaft 2021. Dabei gilt es am Samstag stets in einem Technikmodul Fahrgeschick und Radbeherrschung unter Beweis zu stellen, im Cross-Country Rennen am Sonntag ist dann in hohem Maße die Kraft- und Ausdauerleistung entscheidend. „Gelungener Saisonauftakt“ weiterlesen

Dies und Das

Eine Zeit lang war es ruhig hier … doch auch in dieser nicht ganz einfachen Zeit gab es einige erfreuliche Ereignisse.

  • Mit Dieter, Roland, Kevin und Tobias haben wir vier angehende C-Trainer, die aktuell die Ausbildung auf digitalem Wege bestreiten.
  • In zwei unterschiedlichen Gruppen können wir unserem Nachwuchs per Video-Chat auch in dieser Zeit ein gemeinsames „Hallentraining“ anbieten.
  • Wir durften uns über den Vertragsabschluss von Lia mit dem UCI Elite Team der Maloja Pushbikers freuen
  • Der erste „spontane Sportlerball“ der BikeSportBühne Bayreuth wird den Teilnehmern wohl auch noch lange in Erinnerung bleiben.

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Lia Schrievers versilbert ihre Saison

Als eine Deutsche Meisterschaft der „besonderen Art“ wird die 2020er Ausgabe in der Cross-Country Disziplin wohl in Erinnerung bleiben – und das nicht nur im Zusammenhang mit den Umständen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie. Wie in diesen Zeiten üblich wurde die Veranstaltung standesgemäß ohne Zuschauer ausgetragen, jedoch hätte man als solcher den Reiz dieser Sportart wohl ohnehin nicht erleben können. Zwar blieb es am Renntag trocken, der Regen vorher hatte die Strecke allerdings derart aufgeweicht, dass auf weiten Teilen der Strecke mehr geschoben, getragen und gerutscht wurde als gefahren.

Zweikämpfe und Rad an Rad Duelle gibt es bei solchen Bedingungen selten, haben die Fahrer doch mehr mit sich, der Strecke und dem Material zu kämpfen. Bei den Damen der Altersklasse U23 sicherte sich Lia Schrievers die Silbermedaille und konnte so die Saison doch noch versöhnlich abschließen.

Mountainbike-WM Leogang

Nach der Corona bedingten Absage der Cross Country Weltmeisterschaften 2020 in Albstadt wurden die Titelkämpfe gemeinsam mit den Downhill Wettbewerben in der vergangenen Woche in Leogang ausgetragen.

Die BikeSportBühne war in diesem Jahr in beiden Disziplinen mit einer Starterin vertreten. Das Wetter meinte es allerdings nicht allzu gut, sodass die großenteils neu angelegten Streckenabschitte zu einer echten Herausforderung für die besten Fahrer der Welt wurden. „Mountainbike-WM Leogang“ weiterlesen

Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft

Bereits im vergangen Jahr konnte sich der Bayreuther Nachwuchs bei der Bayerischen Meisterschaft bestens in Szene setzen. So auch in diesem Jahr voller Ungewissheiten, denn zum zweiten Mal in Folge gelang den Sportlern der BikeSportBühne Bayreuth mit drei Medaillen und zwei vierten Plätzen die beste Ausbeute eines Vereins in den Kategorien U13 bis U17. „Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft“ weiterlesen

Trophäen sammeln in Scheßlitz – BikeSportBühne Bayreuth mit starken Saisonabschluss

Der Saisonauftakt war auch gleichzeitig der Saisonabschluss. In diesem Jahr fand nur eines von 10 geplanten Rennen der Cube Cup Serie auf deutscher Seite statt. Dies war in Scheßlitz bei Bamberg. Der Bayreuther Nachwuchs präsentierte sich dort in bestechender Form und lieferte trotz widriger Bedingungen top Ergebnisse ab. „Trophäen sammeln in Scheßlitz – BikeSportBühne Bayreuth mit starken Saisonabschluss“ weiterlesen

Starker Auftritt bei der Mitteldeutschen Meisterschaft

Dass das Training der letzten Wochen und Monate nicht umsonst war konnten einige Talente der BikeSportBühne Bayreuth bei der bundesoffenen Mitteldeutschen Meisterschaft in Bad Tabarz unter Beweis stellen. Zwar ging es nur für die Fahrer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um Meisterehren, das konnte die Motivation jedoch nicht schmälern.

Gleich im ersten Rennen des Tages zeigte Vinzent Schwinger (29er-Racing Team) bei seinem ersten U17 Wettkampf eine starke Leistung. Als sich das Feld Ende der vorletzten Runde schon deutlich sortiert hatte fuhr er auf einem ungefährdeten sechsten Platz. Dann musste er jedoch die Ehrlichkeit des Rennsports kennenlernen. Eine kleine Unkonzentriertheit auf einer vermeintlich einfachen Wiesenkurve führte zum Sturz – harmlos für den Fahrer, jedoch verwehrte ein verbogenes Schaltwerk ein vernünftiges Ergebnis. Niklas Popp musste sich ebenfalls von einem hinteren Startplatz nach vorne arbeiten. Seine Reise endete schließlich auf dem zufriedenstellenden zehnten Platz.

Im Rennen der U15 Klasse stürmte Lucie Hückmann weit ins Feld der Jungs nach vorne. Mit einem souveränen Rennen untermauerte sie ihre Ambitionen für die Deutsche Meisterschaft Mitte Oktober im hessischen Gedern.

Bei den U13 Jungs feierte die BikeSportBühne gar einen Doppelsieg. Nachdem sich Elias Hückmann an der Spitze gelöst hatte und die Lücke allmählich größer wurde lieferte sich Jan Fröber ein spannendes Duell um die übrigen Podestplätze, das er in der dritten Runde dann jedoch sicher zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Als Aufsteiger ging Aaron Hückmann erstmals in der U11 an den Start und lies auch hier mit Platz sieben gleich aufhorchen.

 

Erste Rennkilometer für Lia Schrievers

Während in Deutschland wohl noch einige Wochen vergehen werden bis das Wetter Radtraining in kurzer Kleidung zulässt nutzt Lia Schrievers aktuell die perfekten Trainingsbedingungen in Südafrika um sich auf die Heimweltmeisterschaft in diesem Jahr vorzubereiten. Im Olympiajahr ticken die Uhren etwas anders, so wird auch die Weltmeisterschaft auf der schwäbischen Alb bereits am letzten Juniwochenende ausgetragen. Demzufolge gilt es schon früh in der Saison Spitzenleistungen anbieten zu können um die entsprechenden Nominierungskriterien zu erfüllen.

„Nach den langen Grundlagenausdauereinheiten der Wintermonate muss sich der Körper erst wieder an die intensiven Belastungen gewöhnen“, erklärt die zweifache amtierende Deutsche Sprintmeisterin aus den Reihen der BikeSportBühne Bayreuth. „Da kommt so ein Etappenrennen gerade recht, um wieder etwas Tempohärte zu erlangen.“

War der erste Tag mit dem knapp 25 Kilometer langen Prolog noch zum heran tasten, forderten die drei folgenden Etappen mit je fast 90 Kilometern pro Tag und bis zu 2200 Höhenmetern auf der Königsetappe ohne Zweifel ihren Tribut. Start um 5:30 Uhr um die Mittagshitze zu vermeiden und die starke Stauentwicklung auf den Trails trugen ihr Übriges bei.

Mit konstanten Leistungen auf allen vier Teilabschnitten zeigte sich die Neudrossenfelderin am Ende glücklich über den gemeinsam mit ihrer Schweizer Teampartnerin Ariane Luthi erreichten vierten Platz. Das Südafrikanische Duo Candice Lill/ Mariske Strauss fing auf der letzten Etappe noch die Sonthofenerin Nadine Rieder ab, die gemeinsam mit der Schwedin Jenni Stenerhag ein Team bildete. Platz drei ging ebenfalls an eine Paarung mit deutscher Beteiligung. Adelheid Morath (Freiburg) war mit der Südafrikanerin Robyn de Groot ins Rennen gegangen.

 

In der männlichen Konkurrenz gelang Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt mit seinem Schweizer Teamkollegen Urs Huber der Gesamtsieg.

Foto: Zoon Cronje

BSB Schrauberkurs 2020

Zur umfassendes Ausbildung des Zweiradsportlers gehört auch das Wissen um die Funktion seines Sportgerätes, denn in den häufigsten Fällen sind technische Defekte kein Pech sondern liegen in der Verantwortung des Fahrers oder des „Mechanikers“.

Nachdem der Basiskurs schon ein paar Wochen zurücklag fand gestern auch der zweite Kurzs mit fortgeschrittenen Inhalten statt.

Ab jetzt gibts keine Ausreden mehr: Perfect preparation prevents poor performance!

Danke an Max Fischer und MZ Hoyler Bike für die Durchführung der beiden Kurse!

Benedikt Helbig bei Tour de Selangor

Mit der Tour de Selangor hat Benedikt Helbig vergangene Woche seine erste UCI Rundfahrt bestritten.
„Die 5 Etappen waren geprägt von schwülem Wetter, schönen Landschaften, Sonne und top Organisation. Für mich kam das Highlight gleich auf der ersten Etappe: Bei Kilometer Null attackierte ich und durfte/musste so die nächsten 180 Kilometer in der Spitze verbringen. Am Ende reichte es trotz Krämpfen zu einem Besuch auf dem Podium. Wenig überraschend waren die folgenden Tage von schweren Beinen gezeichnet, trotzdem versuchte ich jeden Tag das Rennen aktiv mitzugestalten und in die Fluchtgruppe zu gehen oder einen Solovorstoß zu wagen.“